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Channel: Bayerischer Landesverein fuer Familienkunde e.V. - Quellen (genealogische)
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Arbeitsabend

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. April 2009 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele stellte diesmal Verschollenheitsakten vor. Er erläuterte, warum diese Akten angelegt wurden. Sie sind Fundgruben für Familienforscher. Nach und nach werden die Unterlagen gelesen.

Anschließend wurden mehrere Gruppen gebildet. Herr Wegele bot Lesehilfe an, Herr Petersen stellte sich für Fragen und Probleme mit dem Ahnenprogramm AGES zur Verfügung. Frau Scheller stellt das Programm GenTools vor und beantwortet Fragen rund um den PC. Die BLF-CD wurde demonstriert, die Suchmöglichkeiten erläutert und einige Bestände vorgeführt. Mehrere Gruppen mit Ahnengemeinschaften tauschten sich aus. Es wurde in allen Gruppen sehr intensiv gearbeitet.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Thema: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
38 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
5 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
43 Teilnehmer

Das neue Personenstandsgesetz und seine Auswirkungen auf die Familienforscher

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. Juni 2009 - 19:00
Referent: 
Karl Krömer, Kerstin Lengger

Herr Karl Krömer, Amtsleiter des Augsburger Standesamtes, sprach über die Hauptziele bei der Neufassung des Personenstandsgesetzes.

  • Erstens ging es um eine "Verarmung" der Einträge. Das bedeutet, es werden keine akad. Titel, keine Berufe und bis auf wenige Ausnahmen auch kein Wohnort mehr dokumentiert. Die Einträge werden einzig und allein auf die, für den Personenstand, wichtigen Daten reduziert.
  • Zum Zweiten wurden die Familienbücher abgeschafft. Bisher wurde bei jeder Hochzeit ein Familienbuch angelegt und darin alle Geburten und Sterbefälle dokumentiert. Das Familienbuch lagerte jeweils am Wohnort der Familie.
  • Das dritte Hauptziel war der Medienwechsel - von Papier zum elektronischen Dokument. Diese Umsetzung muss bis zum 31.12.2013 erfolgt sein.
  • Des Weiteren wurden Fortführungsfristen eingeführt, Geburten 110 Jahre, Heiraten 80 Jahre, Sterbedaten 30 Jahre. Nach diesen Fristen werden die Unterlagen archiviert (Kommunalarchive in Bayern).

Anschließend ging er auf die wichtigsten Gesetze ein, las sie vor und erläuterte die Auswirkungen für Familienforscher. Die Benutzer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, ein rechtliches Interesse (Familienforschung ist kein rechtliches Interesse, Ausnahme Erbschaftsklärungen) haben, ein originäres (durch betroffene Person selbst) oder ein abgeleitetes Benutzungsrecht (Ehepartner, Vorfahre oder Nachfahre der Person) nachweisen. Bei Geburts- und Sterbedaten reicht ein berechtigtes Interesse, wenn 30 Jahre seit dem Tod der zuletzt beteiligten Person vergangen sind! Auch Geschwister können einen Antrag (berechtigtes Interesse bei Geburts- und Sterbedaten) stellen. Für einige Einträge gibt es einen stark eingeschränkten Benutzerkreis: Adoptionen, Transsexuelle und Sperrvermerke (vom Betroffenen beantragt, möglich bei "Gefährdung der Person").
Ferner ging er auf die Benutzungsmöglichkeiten für wissenschaftlichen Arbeiten ein. Bisher gilt Familienforschung, z.B. Erstellung eines OFB's, anders als in Bistumsarchiven, nicht als wissenschaftliche Arbeit. Dies zu ändern ist Aufgabe des genealogischen Verbandes.

Frau Kerstin Lengger, stellvertretende Leiterin des Augsburger Stadtarchivs, zeigte in einer Powerpoint-Präsentation "die Archivseite" auf. Die Übernahme der Standesamtsunterlagen (1672 Bände, 80 Regalmeter) in Augsburg ist bereits erfolgt. Die Personenstandsunterlagen sind für das Archivpersonal neu, man muss sich noch einarbeiten. Aus Platzgründen sind die Unterlagen in einer Außenstelle des Archivs und können damit nicht selbst eingesehen werden, es besteht aber die Möglichkeit Kopien der Einträge zu bestellen (Mindestkosten 25 Euro, nach oben offen, je nachdem wie viele Einträge und Kopien!).

Zuerst ging Frau Lengger auf die Entwicklung des Personenstandsrechtes ein. Sie erläuterte die wichtigsten Änderung (u.a. Umbenennung der Unterlagen, zuerst Geburtsregister, dann -buch, jetzt wieder -register) bei den jeweiligen Neufassungen. Zweitschriften werden im Staatsarchiv gelagert (Tipp, da sind die Einsichten kostenlos). Die Schutzfristen (10 Jahre nach dem Tod, 80 Jahre nach der Geburt) unterscheiden sich von denen der Standesämter. Schwierigkeiten bereiten bei den Schutzfristen die Nachträge. Dafür gibt es ebenso wenig eine gesetzliche Regelung, wie für die Aufbewahrung, Gebührenordnung usw. Sie stellte die verschiedenen Standesamtsunterlagen, vom Geburteneintrag bis zum Familienbuch, vor, erklärte die Anmerkungen und die Unterschiede früher und heute. Zuletzt erläuterte sie die Gebührenordnung, die überarbeitet werden sollte.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Thema: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
42 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
9 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
51 Teilnehmer

Leseübungen ausgewählter Dokumente, Archivalienkunde

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 8. Juli 2010 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele verteilte seine Familienblätter Härlin/Herrle. Er erläuterte, wie er bei einer Bauernfamilie bis in das 16. Jahrhundert die Generationen zurückverfolgen konnte, weit bevor die Kirchenbücher einsetzten. Von den Steuerbüchern, Amtsgeldrechnungen über Frevelstrafen zu Gültbüchern sowie etliche weitere Archivalien dienten als Grundlage für das erfolgreiche Puzzle der Rekonstruktion der Familien. Er erläuterte die verschiedenen Quellen, wo man die Quellen findet und was sie alles bieten z. B. bei der Nachsteuer werden alle Erben genannt, mit dem Verwandtschaftsgrad, also nicht nur der hinterlassene Partner und die Kinder, sondern z. B. auch die Schwiegersöhne. Einige Einträge werden ausführlich erklärt, auch die heute nicht mehr gebräuchlichen Ausdrücke z. B. Schutzverwandter. Danach zeigte er Originalkirchenbucheinträge und erklärte die Ausdrücke, Abkürzungen und Sonderzeichen.

Frau Scheller stellte zum Schluss noch das kostenlose Programm GenTools vor, mit dem u.a. die Kalender problemlos umgerechnet werden können, z. B. welches Datum hatte der 3. Sonntag nach Trinitatis 1654.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Thema: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
37 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
3 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
40 Teilnehmer

"Oberpfalz"-Biographien ins Netz gestellt

Verzeichnisse aktualisiert und neu gestaltet

Historischer Atlas von Bayern

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 15. Dezember 2011 - 18:00
Referent: 
Dr. Thomas Horling

Dr. Thomas Horling, Geschäftsführer der Kommission für bayerische Landesgeschichte, erläuterte, ob der Historische Atlas von Bayern (HAB) auch für den Familienforscher ein geeignetes Instrument darstellt.

Der Historische Atlas von Bayern ist eine historisch-topographische Landesbeschreibung Bayerns, welche die Besitz-, Herrschafts- und Verwaltungsstruktur des gesamten Landes vom Mittelalter bis zur neuesten Zeit in ausführlicher Form statistisch darstellt und kartographisch dokumentiert. Bisher wurden 127 Bände herausgegeben. Jeder Band wird aus Originalquellen erarbeitet, wobei nach Möglichkeit jeder Hof bis ins Mittelalter zurück erfasst wird. Wichtigste Quellen für den HAB sind die Güterkonscriptionen (von ca. 1750), Hofanwartsbücher. Jeder Hofeigentümer musste Grundzins zahlen an seine Adels- oder Klosterherrschaft. Dazu gibt es Zinsbücher und Urbare.

Die Kommission für Bayerische Landesgeschichte erstellt außerdem das Historische Ortsnamenbuch von Bayern. Für alle bestehenden und abgegangenen Orte, von der Einöde bis zur Großstadt, soll die Entwicklung der Ortsnamen und der Siedlungsgeschichte und die sprachlich-namenkundliche Deutung dokumentiert werden. Die Erarbeitung verlangt Kompetenz als Historiker und Germanist. Bisher sind ca. 30 Bände erschienen.

Weiteres zum Veranstaltungsort (Adresse, Anfahrt) ist unter dem vorstehenden Link zu finden.
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
32 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
4 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
36 Teilnehmer

Werkstattbericht: Erstellung des OFB Höchstädt unter Berücksichtigung des historischen Umfelds und der vorhandenen Quellenlage

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. April 2013 - 19:00
Referent: 
Elisabeth Weilnböck

Frau Weilnböck erläuterte die Geschichte und Quellenlage der Stadt mittels einer Power-Point-Präsentation. Nachdem Sie kurz auf ihre eigenen zahlreichen Vorfahren in Höchstädt einging und Bilder zeigte, erläuterte sie die „Entstehungsgeschichte“ des Ortsfamilienbuches. Zunächst ging sie auf die Geschichte der Stadt ein. 1081 war die erste Erwähnung der Stadt „Honistetten“. 1505 ging die Stadt an Pfalz-Neuburg. Pfalzgraf Ottheinrich führte 1542 die Reformation ein. Herzog Wolfgang Wilhelm, der Sohn des Pfalzgrafen Philipp Ludwig, wechselte 1614 zum katholischen Glauben. Die evang. Kirchenbücher wurden einfach weitergeführt, es gibt nur einen Eintrag des Pfarrers, der den Religionswechsel erwähnt. Der Glaubenswechsel führte zu großen familiären Problemen mit seiner Mutter, die ihren Witwensitz auf Schloss Höchstädt hatte. Man fand den Kompromiss, dass beide Religionen in der Stadt ausgeübt werden konnten. Nach dem Tode der Herzogin (1632) wurde die komplette Stadt katholisch. Frau Weilnböck erläuterte die Quellenlage der Stadt, von den Kirchenbüchern über Vogteiprotokolle, Urkunden, Ratsprotokolle, Amtsrechnungen, bis zu Spitalrechnungen ist reichlich Material vorhanden. Anhand von Kirchenbucheinträgen, dem Familienbuch und der Kirchenbuchzweitschriften erläuterte sie die Vorgehensweise bei den kirchl. Quellen. Danach führte sie die weltlichen Quellen vor und wie man mit deren Hilfe Lücken in den Kirchenbüchern schließen kann. Auch die Fornikantenstrafsachen sind gute Quellen, da beide Partner genannt werden, die Heiratseinträge aber eher unvollständig sind. Die Bücher der Bürgeraufnahmen beginnen 1553, ebenfalls eine Fundgrube für Familienforscher. Höchstädt war eine Weberstadt, auch die Ahnen von Frau Weilnböck waren teilweise Weber. Die Weberzunft erhielt 1607 von Herzog Philipp Ludwig ein Wappen. Ferner gab es in der Stadt zahlreiche Wirtschaften und 16 Bierbrauer.

 

Herr Freitag hat ein Programm geschrieben, mit dem man aus einer Gedcomdatei ein Ortsfamilienbuch erstellen kann. Er führt es kurz vor. OpenPVG – das Programm kann kostenlos aus dem Internet runtergeladen werden. (www.genealogie-oberbayern.de). Auch Bilder können mit dem Familienblatt verknüpft werden auch als Ahnentafel kann es dargestellt werden.

Weiteres zum Veranstaltungsort (Adresse, Anfahrt) ist unter dem vorstehenden Link zu finden.
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
49 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
7 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
56 Teilnehmer

Weltliche Archivalien, mehr Inhalt als Kirchenbücher - ein Arbeitsbericht

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 6. Juni 2013 - 19:00
Referent: 
Günter Thürheimer

Jeder kennt das Problem: in den Kirchenbüchern vor 1800 sind bei Heiraten sehr oft keine Eltern angegeben. Das „Suchen/Auswählen“ der Eltern in den Kirchenbüchern ist immer mit Unsicherheiten verbunden. Der Vortrag möchte zeigen, wie mit Hilfe von weltlichen Archivalien diese Unsicherheiten überwunden werden können und welche reichhaltigen Informationen Kontraktprotokolle bieten. Der örtliche Rahmen wird südlich der Donau um Wertingen von Lauterbach bis Weisingen sein.

Weiteres zum Veranstaltungsort (Adresse, Anfahrt) ist unter dem vorstehenden Link zu finden.
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 

Akten zur Ansässigmachung und Verehelichung im Staatsarchiv München

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. Dezember 2013 - 15:00
Referent: 
Andrea Schiermeier

Andrea Schiermeier, Staatsarchiv München: Akten zur Ansässigmachung und Verehelichung im Staatsarchiv München. Einführung in die praktische Archivarbeit. Treffpunkt: Staatsarchiv München, Schönfeldstr. 3

Veranstaltungsort-Text: 
Staatsarchiv München, Schönfeldstr. 3
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Territorium-weltlich: 

Grundherrschaftliche Archivalien und Portal Bavaria

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 9. Januar 2014 - 18:00
Referent: 
Anton Huber

Stifts-, Leibeigenschafts- und  Steuerbücher – Interessante Archivalien für den Familienforscher – und Portal Bavaria  -  eine Informationsquelle über Altbayern für Heimat-  und Familienforscher 

Weiteres zum Veranstaltungsort (Adresse, Anfahrt) ist unter dem vorstehenden Link zu finden.
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 

Bayerisches Sterbebilderprojekt

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Kurzbeschreibung: 
Digitalisierung und EDV-Erfassung von Sterbebildern
Beschreibung: 

Ein neues Mitmachprojekt: Sterbebildererfassung

Neue technische Möglichkeiten führen zu neuen Projekten. Durch die Anschaffung mehrerer komfortabler Einzugscanner für Fotos und Dokumente in den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde haben wir sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen damit begonnen, systematisch Sterbebildersammlungen einzuscannen. Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der BLF-Landesbibliothek mit rund 50.000 Sterbebildern.

Da viele leidenschaftliche Sammler bereits selbst begonnen haben, ihre Sammlungen digital zu erfassen, bietet das Projekt die Möglichkeit, dies bayernweit mit einem einheitlichen Standard voranzubringen, mit dem Ziel, die Informationen in eine Datenbank einzugeben und eine gesamtbayerische Sammlung aufzubauen. Weiter soll versucht werden, bereits bestehende Datenbanken in das System zu integrieren. Die Daten sollen zunächst auf einer BLF-DVD veröffentlicht werden. Wegen der Wahrung von Persönlichkeitsrechten und Urheberrechtsfragen können dabei nur die Scans der älteren Sterbebilder veröffentlicht werden, alle werden aber bei den BLF-Bibliotheken archiviert und sind somit auch individuell zugänglich.

Ziel ist es, die Erfassungsaktion bayernweit auszudehnen und in allen Bezirksgruppen und an den Stammtischen nach und nach vorzustellen und Helfer vor Ort zu finden, die die künftigen Scanoperationen leiten und für die digitiale Erfassung freiwillige Helfer anleiten.

Der Vorteil für die Sammler: Die Scanner arbeiten sehr schnell, indem sie in einem Arbeitsgang Vorder- und Rückseiten erfassen, wobei die Sammler beim Scannen zusehen und ihre Schätze danach gleich wieder in Obhut nehmen können.

Herr Reinhold Deuter, unser Schatzmeister, hat ein komfortables Erfassungsprogramm geschrieben und ist zuständig für die Koordination der Eingliederung in die Gesamtdatenbank.

Ansprechpartner: 

Haben Sie selbst Sterbebilder, die Sie zum Scannen zur Verfügung stellen wollen? 

Wenden Sie sich doch einfach an einen der folgenden Ansprechpartner:

Projekt-Beginn (Jahr): 
2012
Projekt-Zuordnung: 
Projekt-Status: 
Schlagwort Thema: 
Schlagwort Territorium-weltlich: 

Schwäbische Hochzeitsbücher

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Kurzbeschreibung: 
Digitalisierung verkarteter Trauungsmatrikel
Beschreibung: 

In der Bibliothek der Bezirksgruppe Schwaben des BLF in Augsburg findet sich ein Bestand "Schwäbische Hochzeitsbücher". Er geht zurück auf Verkartungen von Trauungsmatrikeln verschiedener schwäbischer Gemeinden, die in den 1950er Jahren und später von Mitgliedern des Vereins durchgeführt wurden, aber teilweise auch von anderen Stellen stammen. Diese Verkartungen wurden meist schon in der Entstehungszeit als "Hochzeitsbücher" ediert. In den letzten Jahren haben Vereinsmitglieder damit begonnen, diese Bücher und teilweise auch die noch unedierten Karteikarten mit dem PC digital zu erfassen, um sie über moderne Darstellungmittel einem größeren Kreis von Interessenten zugänglich zu machen.

Der Bestand war größtenteils bereits auf den BLF-CDs 2008 und 2010 erschienen. Auf der BLF-DVD 2012 sind die Pfarreien Anried, Deiningen, Ettelried, Freihalden, Fleinhausen, Häder, Hausen (Lkrs. Günzburg), Mödishausen, Neuburg a.d.Donau-St.Peter, Oberschöneberg, Oberwaldbach, Steinheim und Ustersbach hinzugekommen.

Inzwischen umfasst der Bestand 138 Dateien mit ca. 130.000 Eheschließungen.

Die Hochzeitsbücher beschränken sich meist auf Vor- und Familienname von Braut und Bräutigam sowie Jahreszahl der Hochzeit. Die "Männerlisten" sind nach dem Familiennamen des Bräutigams, die "Frauenlisten" nach dem der Braut sortiert. Für einige Pfarreien sind zusätzlich detailliertere "Familienbögen" mit näheren Angaben über die Brautleute, Eltern, Kinder, weitere Ehen usw. erstellt worden.

 

Ort

Landkreis

Zeitraum

Bearbeitet durch

Digital erfasst durch

Bemerkungen

Achsheim

Augsburg

1660 - 1930

H. Ringenberg

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Achsheim

Augsburg

1660 - 1930

H. Ringenberg

H. Helm

 

Aichstetten

Ravensburg

1640 - 1800

Franz Wenderlein, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Akams
mit
Adelharz, Luitharz, Freibrechts

Oberallgäu

1654 - 1800

Franz Wenderlein, Augsburg (1952)

Brigitte Haas, Durach

 

Altdorf
mit
Biessenhofen, Nausen, Hörmannshofen

Ostallgäu

1657 - 1800

Franz Wenderlein, Augsburg (1952)

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Altenstadt 
b. Schongau

Weilheim-Schongau

1610 - 1800

Franz Wenderlein, Augsburg

Brigitte Haas, Durach

 

Altstädten

Oberallgäu

1691 - 1800

Stadtarchiv Kempten

M. Bäuml, Seifriedsberg

 

Altusried

Oberallgäu

1672 - 1796

Franz Wenderlein, Augsburg (1954)

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Amberg / Schwaben

Unterallgäu

1660 - 1875

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Amerbach

Donau-Ries

1876 - 1941

unbekannt

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Anhausen

Augsburg

1692 - 1938

Georg Metzger, Stadtbergen

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Anried

Augsburg

1640 - 1877

Kirchenbuch

Arno Hemprich, Königsbrunn

Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Apfeltrang

Ostallgäu

1600 - 1799

Stadtarchiv Kempten

Sabine Scheller, Kempten

mit Brauteltern und Lebensdaten der Brautleute

Appetshofen

Donau-Ries

1875 - 1938

unbekannt

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Augsburg - Heilig Kreuz, evang.

 

1597 - 1699

Georg Metzger, Stadtbergen

Gerhard Glökler, Friedberg

 

Aystetten

Augsburg

1645 - 1875

Fritz Lilienthal, Augsburg und Georg Metzger, Stadtbergen (1952)

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

mit umliegenden Orten (abgekürzt) sowie Ergänzungen 1650 - 1660

Babenhausen

Unterallgäu

1660 - 1870

Fritz Lilienthal, Augsburg (1953)

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Baldingen

Donau-Ries

1876 - 1938

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Erika Mayer, Augsburg

 

Balgheim

Donau-Ries

1800 - 1938

unbekannt

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Batzenhofen
mit
Edenbergen, Gailenbach, Rettenbergen

Augsburg

1617 - 1699
1700 - 1875

Franz Wenderlein, Augsburg (1950)

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Berg b. Donauwörth

Donau-Ries

1665 - 1924

unbekannt

Fr. Hummel, Augsburg

 

Bergheim

Augsburg

1649 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Biburg b. Diedorf

Augsburg

1650 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen (1952)

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Bobingen: siehe Königsbrunn

 

 

 

 

 

Bühl i. Ries

Donau-Ries

1725 - 1938

unbekannt

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Deiningen

Donau-Ries

1876 - 1943

 

Irmgard Hemprich, Königsbrunn

 

Diedorf

Augsburg

1692 -1875

Fritz Lilienthal, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Dietkirch
mit
Gessertshausen,Kutzenhausen, Wollishausen

Augsburg

1602 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen und Joseph Mayerhofer, Augsburg

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Dillingen / Donau

 

1625 - 1852

Fritz Lilienthal, Augsburg

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

Familien Brenner, Müller

Dillishausen

Ostallgäu

1655 - 1944

unbekannt

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Donauwörth / Donau Heilig Kreuz

 

Trauungen 1580 - 1630

Taufen 
1579 - 1607

Geburten 1712 - 1830

Dr. Maria Zelzer, Donauwörth

Waltraud Hurle, Donauwörth

 

Donauwörth / Donau
evangelisch

 

1579 - 1607

Dr. Maria Zelzer, Donauwörth

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

evang. Stadtpfarrkirche

Donauwörth / Donau
katholisch

 

1636 - 1656

Dr. Maria Zelzer, Donauwörth

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

kath. Stadtpfarrkirche

Döpshofen
mit
Weiherhof, Oberhof

Augsburg

1680 - 1948

Georg Metzger Stadtbergen (1952)

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Dürrenzimmern

Donau-Ries

1840 - 1937

unbekannt

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Eckarts

Oberallgäu

1790 - 1938

unbekannt

Josef Huber, Augsburg

Datum der Eheschließung nicht angegeben

Eggenthal

Ostallgäu

1636 - 1800

Stadtarchiv Kempten

Sabine Scheller, Kempten

mit Brauteltern und Lebensdaten der Brautleute

Ehringen

Donau-Ries

1666 - 1941

unbekannt

Erika Mayer, Augsburg

 

Engetried
(Markt Rettenbach)

Unterallgäu

1662 - 1938

unbekannt

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Ettelried

Augsburg

1640 - 1875

 

Arno Hemprich, Königsbrunn,
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Fessenheim

Donau-Ries

1591 - 1938

unbekannt

Erika Mayer, Augsburg

 

Fischach
mit 
Wollmetshofen

Augsburg

1681 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Fleinhausen

Augsburg

1671 - 1875

 

Arno Hemprich, Königsbrunn,
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Forheim

Donau-Ries

1665 - 1938

unbekannt

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Frauenzell

Oberallgäu

1658 - 1800

Stadtarchiv Kempten

Sabine Scheller, Kempten

mit Lebensdaten der Brautleute

Freihalden

Günzburg

1678 - 1875

Kirchenbuch

Arno Hemprich, Königsbrunn,
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Gablingen

Augsburg

1629 - 1881

unbekannt

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Genderkingen

Donau-Ries

1735 - 1875

Joseph Mayerhofer, Augsburg (ca. 1950)

Waltraud Hurle, Donauwörth

 

Gersthofen

Augsburg

1647 - 1875

Fritz Lilienthal und Franz Wenderlein (Abschrift durch Korhammer)

Gerhard Glökler, Friedberg

 

Göggingen

Augsburg

1633 - 1930

Georg Metzger, Stadtbergen

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck
Irmgard Hemprich, Königsbrunn

 

Gottmannshofen

Dillingen / Donau

1645 - 1730

Alfred von Sossan, München

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Graben

Augsburg

1876 - 1937

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Erika Mayer, Augsburg

 

Grönenbach

Unterallgäu

1633 - 1800

Stadtarchiv Kempten

M. Bäuml, Seifriedsberg

 

Grünenbaindt

Augsburg

1669 - 1906

Arno Hemprich

Arno Hemprich

 

Günzburg / Donau

 

 

Fritz Lilienthal

in Ahnenprogramm erfasst von Josef Schonath, Augsburg
umgewandelt in Excel von Markus Hemprich, Böblingen

Familien 
Baumeister, Burger, Walter, Widmann

Häder

Augsburg

1657 - 1875

 

Arno Hemprich, Königsbrunn,
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Hainhofen
mit
Westheim,
Schlipshein

Augsburg

1658 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen (1950)

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Harburg

Donau-Ries

1598 - 1799

Familienbogen Sign. 10.008/6

Rudi Bernatzky

 

Haunstetten
mit
Meringerau

Augsburg

1636 - 1875

unbekannt

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Hausen
mit
Riedmühle,
Hilbertshausen, Sausenthal

Günzburg

1631 - 1900

Georg Kempfle,

Robert Steiner: Ortsfamilienbuch Hausen, BLF, 1988

Herbert Petersen, Wertingen

 

Herbolzheim / Mfr.

Neustadt a.d. Aisch

1598 - 1863
Heiraten - Brauteltern - Kinder

Fritz Lilienthal, Augsburg

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Herlazhofen

Ravensburg

1616 - 1811

Stadtarchiv Kempten, 
Eileen Mösele, Leutkirch

Sabine Scheller, Kempten

 

Hirblingen

Augsburg

1653 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Holzkirchen

Donau-Ries

1655 - 1875

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Jürgen Kersten, Augsburg

Frauenliste, Bräutigam ohne Vornamen

Horgau
mit
Horgauergreuth, Auerbach, 
Streitheim

Augsburg

1640 - 1930

Georg Metzger, Fritz Lilienthal

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Hürnheim

Donau-Ries

1876 - 1938

unbekannt

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Inningen

Augsburg

1667 - 1855

Georg Metzger, Stadtbergen

Josef Schonath, Augsburg

 

Irsee

Ostallgäu

1876 - 1937

unbekannt

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Kleinsorheim

Donau-Ries

1876 - 1938

unbekannt

Josef Schonath, Augsburg

 

Königsbrunn
(früher Bobingen)

Augsburg

1839 - 1875

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Kriegshaber
(Pfarrei Oberhausen)

Augsburg

1667 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Laimnau

Bodenseekreis

1660 - 1835

unbekannt

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Langerringen
nach Amtsprotokollen

Augsburg

1667 - 1683

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Langerringen
evang. Kirchenbuch

Augsburg

1835 - 1875

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Langweid / Lech

Augsburg

1662 - 1875

Fritz Lilienthal, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Lechhausen
(St. Pankratius)

Augsburg

1635 - 1803

Franz Wenderlein, Augsburg

Gerhard Glökler, Friedberg

 

Leitershofen

Augsburg

1636 - 1876

Georg Metzger, Stadtbergen

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Löpsingen

Donau-Ries

1876 - 1938

unbekannt

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Lützelburg
mit Muttershofen

Augsburg

1651 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

 

Manching
mit
Oberstimm

Pfaffenhofen a.d. Ilm

1876 - 1931

Standesämter

 

 

Margertshausen

Augsburg

1680 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Josef Schonath, Augsburg

 

Memmingerberg

Unterallgäu

1620 – 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Waltraud Hurle, Donauwörth

 

Mertingen

Donau-Ries

1658 - 1875

Joseph Mayrhofer, Augsburg

Jürgen Kersten, Augsburg

 

Mittelneufach

Augsburg

1875 - 1938

unbekannt

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Modelshausen

Dillingen / Donau

1681 - 1931

H. Pfundner, Hermann Korhammer, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Mödishofen

Augsburg

1714 - 1878

 

Arno Hemprich, Königsbrunn
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Mönchsdeggingen

Donau-Ries

1743 - 1900

unbekannt

Erika Mayer, Augsburg

 

Monheim-Land

Donau-Ries

1876 - 1880

Karl Pfunder, Augsburg (1963)

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

Bei unbekanntem Traudatum: geschätztes Geburtsdatum

Munzingen

Donau-Ries

1876 - 1938

unbekannt

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Nähermemmingen

Donau-Ries

1750 - 1938

unbekannt

Erika Mayer, Augsburg

 

Neuburg/Donau - St. Peter

Neuburg a.d.Donau

1637 - 1700

BBLF, Bd. 9 und 10

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Nördlingen

Donau-Ries

1827 - 1938

Hermann Korhammer, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Obergermaringen

Ostallgäu

1876 - 1935

unbekannt

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Oberhausen

Augsburg

1667 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Obermedlingen

Donau-Ries

1677 - 1815

Gerhart Nebinger, Neuburg/Donau

Karl Bleisteiner, Augsburg

BBLF 59, 1996, S. 29-59

Oberreitnau

Lindau / Bodensee

1725 - 1962

Hermann Korhammer, Augsburg

Burkhard Hoppe, Schmiechen

 

Oberroth

Neu-Ulm

1725 - 1900

Hermann Korhammer, Augsburg

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Oberschöneberg

Augsburg

1594 - 1875

 

Arno Hemprich, Königsbrunn

Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Oberwaldbach

Günzburg

1664 - 1878

Christa und Hermann Heinrich, Wertingen

Christa und Hermann Heinrich, Wertingen

 

Oettingen-Land

mit Auhausen, Hainsfarth, Megesheim

Donau-Ries

1870 - 1900

Karl Pfundner (1964)

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Oettingen-Stadt

Donau-Ries

evang.
1533 - 1875
Standesamt
1876 - 1938

Georg Metzger, Stadtbergen

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Oppertshofen

Donau-Ries

1801 - 1938

unbekannt

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Ottmarshausen

mit Hammel

Augsburg

1683 - 1933

Georg Metzger, Stadtbergen

Dr. Gerhard Lutzeier, Fürstenfeldbruck

Frauenliste zum Familienbuch Ottmarshausen 1683 - 1875

Paar b. Friedberg

Aichach-Friedberg

1674 - 1761

unbekannt

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

zusätzlich: 
Kinder der Ehepaare

Petersthal

Oberallgäu

1617 - 1841

unbekannt

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Pfäfflingen

Donau-Ries

1835 - 1875

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Erika Mayer, Augsburg

 

Pfersee

Augsburg

1695 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Reichenhofen

Ravensburg

1750 - 1800

Stadtarchiv Kempten

Eileen Mössle, Leutkirch

 

Reinhartshausen
mit 
Waldberg

Augsburg

1875 - 1911

Georg Metzger, Stadtbergen

Josef Schonath, Augsburg

 

Riedlingen

Donau-Ries

1665 - 1807

Franz Wenderlein, Augsburg

Waltraud Hurle, Donauwörth

 

Ruderatshofen
mit Geissenhofen, Hiemenhofen, Jmmenhofen, Huttenwang

Ostallgäu

1613 - 1693

Hermann Korhammer, Augsburg

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Schöllang
mit
Au, Burgegg, Gaisalpe, Oberthalhofen, Reichenbach, Rubi,

Unterthalhofen

Oberallgäu

1656 - 1799

Franz Wenderlein, Augsburg

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Sonthofen

Oberallgäu

1610 - 1659
1700 - 1826

Franz Wenderlein, Augsburg

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

Zusätzliche Eheleute aus Taufmatrikeln 1610-1625, 1700-1715

Stadtbergen
mit
Deuringen

Augsburg

1607 - 1930

Georg Metzger, Stadtbergen

E. Mayer

 

Steinekirch

Augsburg

1661 - 1875

Emil Sereinig, Stadtbergen

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Steinheim

Dillingen

1583 - 1600

BBLF Bd. 9

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Steppach

Augsburg

1693 - 1785

Georg Metzger, Stadtbergen

Karl Bleisteiner, Augsburg

Ergänzungen 1713-1875, sowie illegitime Kinder, Verstorbene

Stöttwang

Ostallgäu

1621 - 1938

Hermann Korhammer, Augsburg

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Streitheim

Augsburg

1640 - 1930

Fritz Lilienthal, Georg Metzger, Stadtbergen

Josef Schonath, Augsburg

 

Sulzschneid

Ostallgäu

1658 - 1800

Georg Metzger, Stadtbergen

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Täfertingen
mit
Gailenbach 

Augsburg

1657 - 1950

Georg Metzger, Stadtbergen

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

 

Unterfinning

Landsberg am Lech

1638 - 1699

Fritz Lilienthal

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

zusätzlich: 
Kinder der Ehepaare

Unterrohr
Pf. Ettenbeuren

Günzburg

1658 - 1745

unbekannt

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

Eheverträge / Deutsch-Ordensherrschaft Rohr

Ustersbach

Augsburg

1714 - 1881

 

Arno Hemprich, Königsbrunn
Ottilie Knöpfle, Tapfheim

 

Waldberg

mit

Kreuzanger

Augsburg

1663 - 1940

Georg Metzger, Stadtbergen

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

 

Weissenhorn

Neu-Ulm

1661 - 1808

Franz Wenderlein, Augsburg

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Weitnau

Oberallgäu

1634 - 1891

Gertrud und Hermann Korhammer, Augsburg

Irmgard Hemprich, Königsbrunn

 

Welden
mit Reutern

Augsburg

1693 - 1875

Emil Sereinig, Stadtbergen

Dr. Elisabeth Hafenbrädl-Wörle, Neusäß

 

Wiedergeltingen 
b. Buchloe

Unterallgäu

1627 - 1840

Franz Wenderlein, Augsburg

Franz Erhardt, Fürstenfeldbruck

Zusätzlich: Als Trauzeugen oder Eltern genannte Paare

Willishausen
mit

Deubach, Hausen, Oggenhof

Augsburg

1666 - 1850

Franz Wenderlein, Augsburg

Josef Schonath, Augsburg

 

Willmatshofen

Augsburg

1665 - 1872

unbekannt

Rudolf Flossmann, Königsbrunn

teilweise mit Eltern der Brautleute

Winterbach

Günzburg

1650 - 1937

unbekannt

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Wollbach
mit
Salenbach

Augsburg

1680 - 1875

Franz Wenderlein, Augsburg (1950)

Arno Hemprich, Königsbrunn

Anhang:
Taufen 1603-1659

Woringen

Unterallgäu

1600 - 1875

Hans Schöllhorn

Karl Bleisteiner, Augsburg

 

Wörnitzostheim

Donau-Ries

1617 - 1939

Verein für bäuerliche Sippenkunde

Arno Hemprich, Königsbrunn

 

Wörnitzstein

Donau-Ries

1668 - 1813

Michael Hamberger, Göggingen

Waltraud Hurle, Donauwörth

 

Zusamaltheim

Dillingen / Donau

1637 - 1800

unbekannt

Karl Bleisteiner, Augsburg

Mit Heiligenpfleger-Rechnungsbuch 1578-1603

Zusmarshausen
mit Vallried

Augsburg

1612 - 1875

Georg Metzger, Stadtbergen

Christian Wimmer, Meitingen

Mit historischen Namen und Lage umliegender Orte

 

 

Projekt-Beginn (Jahr): 
2006
Projekt-Status: 
Schlagwort Territorium-weltlich: 

Elterndokumentation

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Kurzbeschreibung: 
Forschungsergebnisse von BLF-Mitgliedern (vormals: Elternkartei)
Beschreibung: 

Zu Beginn der 1980er Jahre hat eine Projektgruppe des BLF in München begonnen, die sog. Elternkartei aufzubauen. Zweck des Vorhabens war, die Forschungsergebnisse möglichst vieler Vereinsmitglieder in übersichtlicher und leicht zu handhabender Weise zu erfassen, für den Gebrauch durch andere zu erschließen und sicher für die Nachwelt zu archivieren.

Das System basierte naturgemäß auf den damaligen technischen Möglichkeiten: Schreibmaschine und Karteikarten.

Im Laufe der Zeit sind 4066 Karteikarten entstanden, in denen 55 Vereinsmitglieder ihre Forschungsergebnisse niedergelegt und dem Verein zur Verfügung gestellt haben. Nach einiger Zeit ist das Ganze allerdings eingeschlafen und von den heutigen Vereinsmitgliedern ist sich kaum noch jemand der Existenz dieses Bestandes bewusst. Auch wurde das Vorhaben nicht fortgeführt.

Im Jahre 2007 hat sich nun wiederum eine Projektgruppe des BLF in München zusammengefunden und sich zum Ziel gesetzt, die Karteikarten der Elterndokumentation mit zeitgemäßen Mitteln zu erfassen und zu erschließen. Zunächst wurden die Karteikarten eingescannt und die Bilddateien mit den entsprechenden Signaturen als Dateinamen versehen. Die auf den Karteikarten genannten Personen wurden mittels Genealogieprogrammen mit ihren Verknüpfungen erfasst, wobei die zugehörigen Karteikarten-Scans als bildhafte Quellenverweise den Personen zugeordnet wurden. Die von den Teammitgliedern gelieferten Teilbestände wurden zentral zusammengefasst und auf der BLF-CD 2008 in Form von (plattformunabhängigen) Web-Seiten sehr übersichtlich dargestellt. Zur jeder Person sind die zugehörigen Karteikarten-Abbilder per Mausklick aufrufbar.

Allein 1393 Karteikarten stammen von Herrn Josef Kiening. Diese wurden auf der BLF-CD 2008 nicht berücksichtigt, da seine Daten in seiner bekannten Datensammlung im Internet aufgegangen sind. Herr Dr. Heinz Czaya hat seinen gegenwärtigen Datenbestand direkt in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Er wurde von Hans Niedermeier mit Verweisen zu den damaligen Karteikarten ausgerüstet, enthält jedoch auch viele neuere Ergebnisse, für die es naturgemäß keine Quellen in Form von Karteikarten gibt.

Aus Datenschutzgründen sind auf der BLF-CD 2008 nur Personen wiedergegeben, die vor 1920 geboren sind, das sind 10.055 Personen. Der volle Bestand von 11.450 Personen kann jedoch bei berechtigtem Interesse in der BLF-Geschäftsstelle eingesehen werden.

Bemerkungen: 

Mitglieder der BLF-Projektgruppe von 2007:

  • Erfasser: Hans Niedermeier (auch Koordinator), Rudolf Hadersdorfer, Max Köstler, Josef Krieglmeyer, Helmuth Rehm, Burkhard von Roell
  • Integrator: Werner Bub
Projekt-Beginn (Jahr): 
1980
Projekt-Ende (Jahr): 
2008
Projekt-Zuordnung: 
Projekt-Status: 

Leseübungen ausgewählter Dokumente, Archivalienkunde

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 8. Juli 2010 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele verteilte seine Familienblätter Härlin/Herrle. Er erläuterte, wie er bei einer Bauernfamilie bis in das 16. Jahrhundert die Generationen zurückverfolgen konnte, weit bevor die Kirchenbücher einsetzten. Von den Steuerbüchern, Amtsgeldrechnungen über Frevelstrafen zu Gültbüchern sowie etliche weitere Archivalien dienten als Grundlage für das erfolgreiche Puzzle der Rekonstruktion der Familien. Er erläuterte die verschiedenen Quellen, wo man die Quellen findet und was sie alles bieten z. B. bei der Nachsteuer werden alle Erben genannt, mit dem Verwandtschaftsgrad, also nicht nur der hinterlassene Partner und die Kinder, sondern z. B. auch die Schwiegersöhne. Einige Einträge werden ausführlich erklärt, auch die heute nicht mehr gebräuchlichen Ausdrücke z. B. Schutzverwandter. Danach zeigte er Originalkirchenbucheinträge und erklärte die Ausdrücke, Abkürzungen und Sonderzeichen.

Frau Scheller stellte zum Schluss noch das kostenlose Programm GenTools vor, mit dem u.a. die Kalender problemlos umgerechnet werden können, z. B. welches Datum hatte der 3. Sonntag nach Trinitatis 1654.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Thema: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
37 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
3 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
40 Teilnehmer

Bayerisches Sterbebilderprojekt

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Kurzbeschreibung: 
Digitalisierung und EDV-Erfassung von Sterbebildern
Beschreibung: 

Ein Mitmachprojekt: Sterbebildererfassung

Neue technische Möglichkeiten führen zu neuen Projekten. Durch die Anschaffung mehrerer komfortabler Einzugscanner für Fotos und Dokumente in den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde haben wir sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen damit begonnen, systematisch Sterbebildersammlungen einzuscannen. Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der BLF-Landesbibliothek mit rund 50.000 Sterbebildern.

Da viele leidenschaftliche Sammler bereits selbst begonnen haben, ihre Sammlungen digital zu erfassen, bietet das Projekt die Möglichkeit, dies bayernweit mit einem einheitlichen Standard voranzubringen, mit dem Ziel, die Informationen in eine Datenbank einzugeben und eine gesamtbayerische Sammlung aufzubauen. Weiter soll versucht werden, bereits bestehende Datenbanken in das System zu integrieren. Die Daten sollen zunächst auf einer BLF-DVD veröffentlicht werden. Wegen der Wahrung von Persönlichkeitsrechten und Urheberrechtsfragen können dabei nur die Scans der älteren Sterbebilder veröffentlicht werden, alle werden aber bei den BLF-Bibliotheken archiviert und sind somit auch individuell zugänglich.

Ziel ist es, die Erfassungsaktion bayernweit auszudehnen und in allen Bezirksgruppen und an den Stammtischen nach und nach vorzustellen und Helfer vor Ort zu finden, die die künftigen Scanoperationen leiten und für die digitiale Erfassung freiwillige Helfer anleiten.

Mittlerweile können Sie uns unter http://sterbebilder.blf-online.de auch Online bei der Erfassung und Prüfung der Bilder unterstützen.

Der Vorteil für die Sammler: Die Scanner arbeiten sehr schnell, indem sie in einem Arbeitsgang Vorder- und Rückseiten erfassen, wobei die Sammler beim Scannen zusehen und ihre Schätze danach gleich wieder in Obhut nehmen können.

Herr Reinhold Deuter, unser Schatzmeister, hat ein Erfassungsprogramm auf Excel-Basis geschrieben, zuständig für die Eingliederung in die Gesamtdatenbank ist Rolf Freytag.

Ansprechpartner: 

Haben Sie selbst Sterbebilder, die Sie zum Scannen zur Verfügung stellen wollen? 

Wenden Sie sich doch einfach an einen der folgenden Ansprechpartner:

Projekt-Beginn (Jahr): 
2012
Projekt-Zuordnung: 
Projekt-Status: 

Erfassungsmasken für die Datenaufnahme der Sterbebilder-Scans

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Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 11. März 2014 - 19:00
Referent: 
Rolf Freytag

Herr Freytag stellte die Erfassungsmasken für die Datenaufnahme der Sterbebilderscans vor. Die Mitglieder wurden gebeten, die für sie eingescannten Sterbebilder nun auch zu erfassen und dem Landesverein für die Recherche zur Verfügung zu stellen. Auf die geplante Erfassung mittels einer Internetplattform wurde hingewiesen.

Veranstaltungsort: 
Weiteres zum Veranstaltungsort (Adresse, Anfahrt) ist unter dem vorstehenden Link zu finden.
Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Teilnehmerkreis: 

Bayerisches Sterbebilderprojekt

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Kurzbeschreibung: 
Digitalisierung und EDV-Erfassung von Sterbebildern
Beschreibung: 

Ein Mitmachprojekt: Sterbebildererfassung

Mit Hilfe mehrerer komfortabler Einzugscanner für Fotos und Dokumente in den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde scannen wir sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen systematisch Sterbebildsammlungen ein.

Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der BLF-Landesbibliothek mit rund 50.000 Sterbebildern.

Da viele leidenschaftliche Sammler bereits selbst begonnen haben, ihre Sammlungen digital zu erfassen, bietet das Projekt die Möglichkeit, dies bayernweit mit einem einheitlichen Standard voranzubringen - mit dem Ziel, die Informationen in einer Datenbank zu erfassen und zu einer gesamtbayerischen Sammlung beizutragen.

Weiter werden bereits bestehende Datenbanken in das System zu integriert.

Wegen der Wahrung von Persönlichkeitsrechten und Urheberrechtsfragen können dabei nur die Scans der älteren Sterbebilder veröffentlicht werden, alle werden aber bei den BLF-Bibliotheken archiviert und sind somit auch individuell zugänglich.

Ziel ist es, die Erfassungsaktion bayernweit auszudehnen und in allen Bezirksgruppen und an den Stammtischen nach und nach vorzustellen sowie Helfer vor Ort zu finden, die die künftigen Scanoperationen leiten und für die digitiale Erfassung freiwillige Helfer anleiten.

Der Vorteil für die Sammler: Die Scanner arbeiten sehr schnell, indem sie in einem Arbeitsgang Vorder- und Rückseiten erfassen, wobei die Sammler beim Scannen zusehen und ihre Schätze danach gleich wieder in Obhut nehmen können. 

Erfassung

Seit April 2014 können Sie uns online unter http://sterbebilder.blf-online.de/ bei der Erfassung und Prüfung der Sterbebilder unterstützen. Zudem besteht die Möglichkeit, eigene oder einzelne Bestände zuhause zu erfassen.

Online-Recherche

Unter http://sterbebilder.blf-online.de/index.php kann in der Datenbank zum Bayerischen Sterbebilderprojekt recherchiert werden.

Für die Recherche ohne Anzeige von Sterbebilder-Scans steht ein für Jedermann nutzbarer Gastzugang zur Verfügung. Die Anzeige der Sterbebilder-Scans ist für BLF-Mitglieder möglich, hierzu ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Bitte beachten Sie auch die zugehörige Liste mit Fragen und Antworten.

Seit 12.11.2014 kann die Sterbebilder-Datenbank auch über die Metasuche http://meta.genealogy.net/ des Vereins für Computergenealogie e.V. (CompGen) durchsucht werden. Es werden dabei die sog. Alerts unterstützt, so dass man sich automatisch Benachrichtigungen zuschicken lassen kann, wenn es dort einen Treffer gibt.


Ansprechpartner: 

Haben Sie selbst Sterbebilder, die Sie zum Scannen zur Verfügung stellen wollen? 

Wenden Sie sich doch einfach an einen der folgenden Ansprechpartner:

Projekt-Beginn (Jahr): 
2012
Projekt-Zuordnung: 
Projekt-Status: 

Ortsfamilienbuch Burtenbach

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. März 2015 - 19:00
Referent: 
Norbert W. Riemer

Der Markt Burtenbach war seit 1546 eine evangelische Enklave in Mittelschwaben. Fixiert wurde die Größe des Ortes 1568 im Saal- und Lagerbuch des Sebastian Schertlin auf 165 Höfe und Sölden. Die Bevölkerung dürfte deshalb bis Anfang des 20. Jahrhunderts durchschnittlich bei rund 1000 Personen gelegen haben. Beginnend mit den Kirchenbüchern (ab 1584) listet das vorliegende Werk die Einwohner des Ortes bis ca. 1920 auf. Darüber hinaus wird die Abwanderung der Burtenbacher Bürgerssöhne und -töchter in die freien Reichsstädte Augsburg, Ulm, Kaufbeuren und Kempten dokumentiert. Das Ortsfamilienbuch umfasst den Zeitraum 1584-1920.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 

Kindersterblichkeit

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 11. Juni 2015 - 19:00
Referent: 
Sabine Scheller

Immer wieder findet man in den Kirchenbüchern Ausdrücke wie „Gichter“, „Fraisen“, die Kindersterblichkeit war sehr hoch und es gibt mehrere Erklärungen dafür. Infektionskrankheiten waren die häufigsten Gründe für die Kindersterblichkeit waren. Viele Erbkrankheiten z. B. Stoffwechselerkrankungen, die „Bluterkrankheit“ usw. sind heute gut therapierbar, waren aber früher ein Todesurteil.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 

Evangelische Pfarrer als Vorfahren

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Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Juli 2015 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Der Referent zählt zahlreiche evangelische Pfarrer des 16. und 17. Jahrhunderts zu seinen Vorfahren. Darunter gab es einige interessante Persönlichkeiten, die entweder als Reformatoren gewirkt haben oder in der schrecklichen Zeit des Dreißigjährigen Krieges unerschrocken ihren Dienst taten. Mit zahlreichen Originaldokumenten wird versucht, einige beispielhafte Lebensbilder nachzuzeichnen.

Art der Veranstaltung: 
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
Schlagwort Territorium-weltlich: 
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